Juneau, Alaska – Kleine Hauptstadt mit großen Abenteuern

Schon der Landeanflug auf Juneau ist äußerst beeindruckend. Immer wieder kommen kleine und große Inseln in den weiten Gewässern zum Vorschein, bevor der Pilot dann sicher vorbei an den dichten Wäldern von Douglas Island, durch den Gastineau Channel Kurs auf den internationalen Flughafen nimmt. Da klickt die Kamera schon ein paarmal, trotz der etwas verschmutzten Scheiben des Fliegers. Das sind nur die ersten eindrucksvollen Fotomotive. Individuell und spektakulär erweist sich Juneau als landschaftlicher Leckerbissen. Selbst im kalten Winter.

Juneau ist eine der ältesten Städte Alaskas und verdankt ihre Gründung dem großen Klondike Goldrausch. Die Ureinwohner waren die Tlingit Indianer, die unter anderem die beiden Goldsucher Joe Juneau und Richard Harris an den heutigen Gold Creek führten, wo Unmengen Goldnuggets lose herumlagen. Sie steckten ein Gebiet für eine Siedlung ab und Harris nannte sie zunächst Harrisburg. Am 14. Dezember 1881 wurde sie in Juneau umbenannt. Innerhalb weniger Jahre entfaltete sich Juneau von einem Fischerdorf zum Nabel der Bergbauindustrie. Bald darauf entstand die damals größte Goldmine der Welt. Die „Treadwell Mine“ erreichte 1915 ihre Spitzenproduktion; 1944 wurde sie geschlossen. 1959 wurde Alaska als 49. Bundesstaat in die USA aufgenommen und Juneau wurde dann zur Hauptstadt. Aus der Blütezeit des Goldes gibt es noch immer viele Kilometer an unterirdischen Tunneln, mehr als es Straßen in der Stadt gibt. Heute leben in der Finanzmetropole an die 33.000 Menschen. Die Tourismusindustrie – ganz besonders die Kreuzfahrtschiffe im Sommer – ist einer der größten Arbeitgeber, aber auch Einzelhandel und Silber-Bergbau im Norden der nahegelegen Admiralty Insel, sowie Fischerei spielen eine bedeutende Rolle.

Juneau liegt westlich der Grenze zu Kanada und ist nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen. Eingerahmt von Mount Juneau, Mount Roberts und dem Gastineau Channel, einer 30 Kilometer langen Meerenge zwischen der Stadt und Douglas Island, präsentiert sich traumhafte Aussicht soweit das Auge reicht. Trotz der Hektik und regem Treiben am Hafen im Sommer, aufgrund der Wasserflugzeuge, Fischerboote und Kreuzfahrtschiffe, herrscht ein Grundgefühl von Ruhe und Gelassenheit. Im Winter geht es noch einen Tick ruhiger ab und man hat die Sehenswürdigkeiten, die Natur und Abenteuermöglichkeiten fast für sich alleine. Für Urlauber aus Europa empfiehlt es sich allerdings im späten Frühjahr bzw. Spätsommer nach Juneau zu kommen. Ganz einfach aus dem Grund, weil viele der Tour-Angebote nur von Mai bis September/Oktober angeboten werden. Für viele ist so eine Reise oft ein einmaliges Erlebnis – obwohl man es einfach nicht schafft, alles in einem Urlaub zu sehen und erleben – und man möchte so viel wie möglich in diese paar Wochen packen. Hier tut sich eine Natur- und Tierwelt auf, wie man sie sonst nur aus Dokumentarfilmen kennt.

Nachdem wir bereits mittags in Juneau ankamen, kurz im Hotel Baranof eingecheckt haben, schauen wir uns ein bisschen in der Innenstadt um. Der historische Bezirk, der nur ein paar Meter vom Wasser entfernt liegt, kann bequem zu Fuß erkundet werden. Viele kleine Geschäfte, Hotels, Souvenirläden, Pubs und Restaurants reihen sich dort aneinander. Man kann wirklich von einem Laden raus, in den nächsten rein. Juneau hat den Charme einer Kleinstadt mit viel Atmosphäre. Enge Straßen, neue Gebäude mit modernen Glasfassaden, alte malerische Häuser aus der Pionierzeit und prächtige viktorianische Villen. Wer etwas mehr über die Entstehung und Vergangenheit Juneau’s erfahren möchte, für den bieten sich zwei großartige Einrichtungen: das Juneau-Douglas City Museum setzt seinen Schwerpunkt auf Ausstellungen zum Bergbau und zur Goldminen Geschichte.

Ganz besonders beachtenswert ist das Sealaska Heritage Institute, das zu Ehren der Ureinwohner Alaskas entstand. Es beherbergt nicht nur zahlreiche Ausstellungen, sondern ist auch Veranstaltungsort für Zeremonien und Festivals der Tlingit-, Haida,- und Tsimshian-Indianer. Im Souvenirladen findet man hauptsächlich ausgefallene, handgefertigte Kunstwerke, wunderschönen Schmuck, Gemälde, Fotografien und Skulpturen.

Zu den weiteren Attraktionen in der Stadt gehört das Alaska State Museum, das über die Kultur der Indianer und Eskimos sowie die Besiedlung russischer und amerikanischer Pioniere informiert und mit zahlreichen Wechselaus-stellungen aufwartet. In der Calhoun Avenue können Sie – leider nur von außen – einen Blick auf die Governor’s Mansion werfen. Der 1912 im Kolonialstil errichtete Palast verfügt über 26 Zimmer, darunter zehn Badezimmer, sechs Schlafzimmer und acht offene Kamine. Ein bemerkenswerter Akzent im Vorgarten ist ein Totempfahl, der ein Geschenk der Tlingit Indianer war. In der Residenz lebt der heutige Gouverneur von Alaska, Bill Walker, mit seiner Familie. An 4th und Main Street befindet sich das State Capitol. Hier bekommt man einen Einblick in das politische Geschehen. Es beherbergt die Legislative, das Büro des Gouverneurs, des Vizegouverneurs und viele historische Fotos und Aufzeichnungen. 30-minütige kostenlose Führungen werden den ganzen Sommer angeboten.

Wir haben uns einem ganz anderen Vergnügen gewidmet. Ein Besuch in der Glacier Salt Cave & Spa. Der kleine Laden birgt eine große Wirkung. Barfuß betritt man die „Höhle“, die mit feinsten Himalaya-Salzkristallen eingestreut ist. Ein eigenartiges Gefühl; als ob man auf rauem Sand geht. Der Raum ist mit ein paar Liegestühlen versehen und fantastischen, imposanten Lichtspielen an den Wänden. Das gedämpfte Licht, gepaart mit angenehmer Entspannungs-musik sorgt für eine außergewöhnliche Atmosphäre. Doch hier geht es nicht nur um Entspannung. Die entzündungshemmende und anti-bakterielle Wirkung von Heilsalz bildet die Basis der sogenannten Halo-therapie. Die Mineralbestandteile sorgen für unterschiedliche Heilwirkungen, die das Immunsystem, die Durchblutung und den Knochenbau anregen und außerdem bei Allergien, Asthma und Schuppenflechte helfen. Wellness pur! Nehmen Sie sich ein Päckchen dieser Himalaya-Salzkristalle, eine Salzlampe oder Kerzenhalter mit nachhause; wir haben uns versichern lassen, dass das Salz wirklich aus dem Himalaya Gebirge kommt.

Nach einem entspannten ersten Tag geht es am nächsten Morgen früh los. Juneau liegt am Fuße des knapp 1200m hohen Mt. Roberts, den man auf zwei Wege erkunden kann. Die „Mount Roberts Tramway“ führt von der Talstation auf dem Kai in sechs Minuten zur über 500m hohen Bergstation. Schon die Auffahrt mit der Seilbahn bietet einen gigantischen Ausblick auf die Stadt und meilenweit entlang dem Gastineau Channel. Wer lieber auf dem Boden bleibt, kann den Berg auch über den Mount Roberts Trail besteigen. Er beginnt am Ende der 6th Street. Von dort aus klettert man hölzerne Treppen aufwärts bis zum eigentlichen Wanderweg. Die Wanderung ist 7 km lang und führt durch den Tongass Regenwald, dessen Vegetation hauptsächlich aus Sitkafichten und Erlen besteht. Später geht es über Wiesen, die im Sommer mit bunten Wildblumen übersät sind. Auf halber Strecke kann man sich im Panorama-Restaurant Timberline Bar & Grill bei Lunch oder Dinner stärken. Auf dem Pik wird dann jeder Besucher mit einer 360º Aussicht belohnt. Die Bergstation der Mt. Roberts Tramway birgt so einige Überraschungen. Außer einem 18-Minuten Film, der in dem 120-Plätze umfassenden Chilkit Theater gezeigt wird (leider nur in Englisch), kann man im Souvenirladen den einheimischen Künstlern bei der Entstehung ihrer Arbeiten zusehen. Die Mt. Roberts Tramway ist von Mai bis September geöffnet.

Ein absoluter Höhepunkt in Juneau ist ein Hubschrauber-Flug zu und auf einen derumliegenden Gletscher, wie z.B. den majestätischen Mendenhall Gletscher; ein Naturspektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Mendenhall Glacier liegt 1555 Meter über dem Meer und ist ein kleiner Ausläufer des Juneau Icefield, welches mit 4000 qkm das größte Eisfeld Alaskas ist und über 38 Gletscher beherbergt. Eine üppige Pflanzen- und Tierwelt machen den Besuch zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Halten Sie unbedingt nach dem Herrscher der Lüfte, dem Weißkopfseeadler, Ausschau. Die würdevollen Vögel sitzen entweder in Baumkronen oder halten sich an der Küste auf, wo sie im Sturzflug auf ihre Beute losgehen. Seehunde, Buckelwale und Orkas, die Schwertwale aus der Familie der Delfine, sorgen für unglaubliche Schauspiele an der Wasseroberfläche. Naturliebhaber und Abenteurer kommen in jedem Fall auf ihre Kosten.

Der Gletscher liegt ca. 20 km von der Stadt entfernt und ist direkt mit dem Auto zu erreichen. Planen Sie genügend Zeit, denn abgesehen vom Hubschrauber-Flug, für den man, je nach gebuchter Tour, max. 2 Std. braucht, kann und soll man das Gebiet auch zu Fuß erkunden. Ein schmaler Pfad führt zu einer geheimnisvollen Eishöhle. Es erwartet Sie eine imponierende und doch spannungsreiche Stille. Das Eis schimmert in verschiedenen Blautönen und die Wände glitzern wie Diamanten. Vom Besucherzentrum führt ein Weg zum Gletschersee. Folgen Sie den Windungen des Sees und Sie erreichen Nugget Falls, ein überwältigender Wasserfall von 115m Höhe, mit dem Gletscher im Hintergrund. Hier finden Sie unzählige Fotomotive.

Zwischen Juli und September haben Sie die besten Chancen entlang des Steep Creek, der gleich neben dem Besucherzentrum fließt, Rotlachse zu sehen und hin und wieder einen Schwarzbär beim Fischen zu beobachten. Obwohl der Mendenhall Gletscher ganzjährig zugänglich ist, ist die beste Reisezeit von Mai bis Oktober. Auf über 400 km Wanderwegen (von einfach bis schwierig) kann man sich so richtig auspowern.

Es gibt verschiedene Firmen, die Gletscherflüge anbieten, sowohl mit Hubschrauber als auch Buschflugzeug. Wir fliegen mit Temsco Helicopter. Nach einer kurzen Einweisung in die Sicherheitsvorkehrungen und der Vergabe von „Gletscherstiefel“ geht es zum Hubschrauber. Dort gibt es dann nochmal eine kurze Erklärung zur Bedienung der Kopfhörer und dann geht das Abenteuer los. Ich lege mein ganzes Vertrauen in Andreas, oder Andy, unseren österreichischen Piloten. Kurz nach dem Start bin ich aber schnell von der faszinierenden Aussicht gebannt, jedes mulmige Gefühl verschwindet. Wir verlassen Juneau und fliegen über Regenwälder, Berggrate und Gipfel, die uns einen dramatischen Einstieg auf Mendenhall Gletscher bieten. „Flightseeing“ ermöglicht eine spektakuläre Aussicht auf die riesigen ewigen Eisfelder. Wir fliegen teilweise ganz nahe an die mächtigen Eisblöcke und Gletscherspalten heran, so dass man das eisige Blau richtig gut erkennen und fotografieren kann. Es ist toll und aufregend! Die Kameras klicken nur so dahin.

Inzwischen hat Andreas nun auch einen geeigneten Platz zum Landen gefunden. Je nach Wetterlage, ist das ein kritischer Punkt, denn das Wetter kann innerhalb ein paar Minuten umschlagen und es wird dann zu riskant, um eine Landung zu wagen. Wir haben aber Glück. Sicher landet der Hubschrauber auf einem riesigen Eisfeld. Wir steigen alle aus und erkunden die nähere Umgebung; keiner in unserer Gruppe ist jemals zuvor mit einem Hubschrauber auf einem Gletscher gelandet. Es ist ein unglaubliches Erlebnis. Wir alle sind begeistert und genießen die klare, kalte Luft und das knirschende Eis. Nach ca. 20 Minuten auf dem Eisfeld machen wir uns auf den Rückweg. Als abschließenden Leckerbissen, fliegen wir bei den Mendenhalls Towers vorbei – riesige Felsen, die sich an die 2000 Meter emporstrecken.

Noch mehr Gletscherwelten gibt es im nahegelegenen Glacier Bay Nationalpark, der 50 benannte majestätische Gletscher aufzuweisen hat, von denen sieben bis in den Ozean reichen. Zu den spektakulärsten Gletschern gehört Margorie Glacier. Er mündet nach 34 km Länge mit einer 70m hohen Steilwand ins Meer. Glacier Bay ist eines der letzten unberührten Naturparadiese und ein Eldorado für Wildtiere an Land wie Grizzlybären, Schwarzbären, Elche, Hirsche sowie im Meer, wie Robben, Seelöwen, Delfine, Wale, Lachs und mit viel Glück Eisbären.

Sie möchten Bären sehen? Kein Problem! Dafür haben wir etwas ganz besonderes. Planen Sie dazu einen ganzen Tag ein. Mit Pack Creek Bear Tours fliegen wir auf die Admiralty Island. Das Naturschutzgebiet bietet mehr als 1500 Braunbären (Grizzlybären) ein Zuhause. Die Tour startet mit einem 25-minütigem Flug; in einem Buschflugzeug fliegen wir über türkisfarbene Buchten und halten Ausschau nach Wale, Adler und natürlich Bären. Auf der Insel angekommen, führt uns Ken, unser Tour Guide, auf dem ca. 1.5 km langen Wanderweg zu einem Aussichtsturm. Hier ist man auf Tuchfühlung mit den Giganten der Wildnis und kann sie in ihrer natürlichen Umgebung, beim Jagen, Spielen und Fischen beobachten. Nur fünf Gäste kommen auf einen Tour Guide. Für die Tour sollte man ein paar Englisch-Kenntnisse mitbringen, denn Sie sehen nicht nur eine Menge Bären, sondern erfahren auch einiges über sie. Was  Sie nicht vorfinden werden, sind Menschenmassen. Hier ist man fast alleine mit den Bären. Kamera nicht vergessen!

@Bjorn Dihle

Es gibt noch so viel zu tun und zu sehen. Die Veranstalter vor Ort haben noch weitaus mehr Abenteuer auf dem Programm. Die Palette reicht von Segeln und Kajak fahren, über Wale beobachten und Treckingtouren, bis hin zur Schlittenhundefahrt und Skifahren.

All diese aufregenden Touren erfordern natürlich auch die richtige Stärkung. Angefangen von einem soliden Frühstück, das es z.B. im Capital Café des Hotels Baranof gibt, bis hin zum entspannten und gediegenen Abendessen. Fisch satt heißt es hier. Fangfrisch aus den Gewässern Alaskas – näher dran geht gar nicht. Der Geschmack und die Konsistenz werden auf der ganzen Welt geschätzt. Seelachs, Heilbutt, Wildlachs, Scholle, Krustentiere und ausgezeichnete Austern.

The Rookery Café ist ein eher, für Amerika, untypisches Bistro. Hier sitzt man an einem Tisch mit bis zu 16 Personen. Küchenchef Beau Schooler kreiert feinste lokale Leckerbissen. Kein Wunder, in 2015 hat er als erster Gewinner aus Alaska das „Great American Seafood Cook-Off“ als bester „Koch für Meeresfrüchte“ gewonnen. Modern, kreativ und etwas „gehoben“ ist das Restaurant Salt in der Seward Street. Köstliche Fisch- und Fleischgerichte kreiert Küchenchef Lionel Uddipa täglich von 11-22 Uhr. Happy Hour ist von 16-17 Uhr. Kontrast dazu ist das Front Street Café. Es befindet sich in der historischen Imperial Bar, dem ältesten Saloon der Stadt aus dem Jahre 1891. Frische handgemachte Burger und Sandwiches gehören zu den Spezialitäten. Dazu schmeckt ein leckeres Bierchen aus der einheimischen Alaskan Brewing Company. In deren Verkostungsraum kann man von Oktober bis April die neuesten (und bewährten) Bierkreationen probieren.

Eine interessante Art um gleich mehrere Restaurants auszuprobieren bietet Kelly „Midgi“ Moore, mit ihrer Juneau Food Tour. Die Tour beinhaltet 8 Verkostungen in 6 verschiedenen Restaurants sowie ein kleines Geschenk. Ganz nebenbei erfahren Sie noch eine Menge über die Geschichte der Hauptstadt.

Wir haben während unseres Aufenthaltes im Hotel Baranof übernachtet. Juneau verfügt aber auch über einige nette, kleine Boutique Hotels und Bed & Breakfasts, wie das Silverbow Inn oder das Pearson’s Pond Luxury Inn and Adventure Spa.

Eine shopping mall sucht man in Juneau vergebens. Und genau deshalb macht shopping in Juneau Spaß. Schöne ausgefallene Läden und kleine Geschäfte haben die Macht. Schmuck, Antiquitäten, Messer, indianische Kunst und T-Shirts werden in angenehmem Rahmen angeboten. Ein tolles Mitbringsel sind die Glacier Smoothie Soaps. Die Naturseifen werden in einem Familienbetrieb hergestellt und wurden schon mit mehreren Auszeichnungen versehen. Sie enthalten mineralreiche Erde aus Gletscherschlamm, pflegen die Haut mit einem sanften Peeling, regulieren den Feuchtigkeitsgehalt und machten sie streichelzart. Erhältlich sind sie im gleichnamigen Laden in der South Franklin Street. Auch die oben erwähnten Himalaya Salzkristalle sind ein schönes Geschenk.

Ein Urlaub alleine reicht nicht aus, um die Attraktionen von Juneau und die Naturschönheiten der umliegenden rauen Wildnis zu bewältigen. Juneau steht für ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer – der Spirit of the West. Diese „last frontier”, die letzte Wildnis, erfordert aber auch, sich anzupassen und nicht nur auf seine eigene Sicherheit sondern auch die der Wildtiere zu achten. Es kann schon mal geschehen, dass Sie mitten in der Stadt einem Schwarzbären oder Stachelschwein begegnen. Bitte nähern Sie sich keinen Wildtieren und füttern sie auf keinen Fall. Bleiben Sie beim Wandern auf den markierten Wegen, nehmen Sie genügend Wasser und Verpflegung mit und lassen sich in der Touristeninformation, in der Davis Log Cabin bei der 3rd Street, aktuelles Kartenmaterial geben. Rechnen Sie mit rauen klimatischen Bedingungen; Zwiebellook ist ideal. So sind Sie bestens gerüstet für die Abenteuer in Juneau!

So kommen Sie hin:

Im Sommer gibt es Flüge über Frankfurt nach Anchorage, mit Weiterflug nach Juneau. Ansonsten gibt es günstige Verbindungen über Seattle. Einen Leihwagen reservieren Sie sich am besten schon zuhause.

Photos: Travel Juneau; State of Alaska: Chris McLennan, Brian Adams, Reinhard Pantke; Sonja Stimmer

 


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