Auf den Spuren von General Custer
Er gilt als einer der schillerndsten und zugleich umstrittensten Persönlichkeiten der US-amerikanischen Militärgeschichte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: General George Armstrong Custer, der in der US-Armee nie über den Dienstgrad eines Oberstleutnants hinausgekommen ist. Seine bekannteste Mission ist die Schlacht am Little Bighorn im heutigen Montana. Dort wird sein 7. Kavallerieregiment von der vereinigten Streitmacht der Sioux, Northern Cheyenne und Arapaho vernichtend geschlagen. Custer ist unter den 566 Opfern seiner Einheit. Ausgangspunkt des Feldzuges ist Fort Abraham Lincoln in North Dakota.
Heute ist das Fort – genauer gesagt, das, was von ihm noch übrig ist oder neu aufgebaut wurde – ein State Park des Staates North Dakota. Wir werden von Dakota Goodhouse am einstigen Domizil des Proviantmeisters – das Gebäude wird heute als Souvenirladen genutzt – erwartet. Schnell bleibt unser Blick am stattlichsten der Handvoll Gebäude hängen, die vom einst größten und wichtigsten Militärposten der US-Armee im Dakota Territorium rekonstruiert wurden: das zweigeschossige Haus mit einer Veranda in Richtung des Exerzierplatzes diente General George A. Custer als Wohnhaus.
An dem Kommandanten des Forts scheiden sich die Geister – zum einen wegen seiner Rolle in den Indianerkriegen der 1860er und 1870er Jahre, zum andern auch wegen seines zwiespältigen Charakters. Ähnlich differenziert fällt die Einschätzung aus, die Dakota Goodhouse seinen Besuchern mit auf den Weg gibt. Er macht aus seinem Herzen keine Mördergrube, wenn er die indianische Sicht der Ereignisse schildert. Als Angehöriger der Standing Rock Sioux ist Dakota dort aufgewachsen, wo mit Sitting Bull einer der berühmtesten Indianerführer jener Tage begraben liegt: in Fort Yates.
Fort Lincoln liegt einige Kilometer südlich der Städte Mandan und Bismarck in North Dakota am Westufer des Missouri River. Geschichten über Custer und den Stützpunkt hat Goodhouse quasi mit der Muttermilch aufgesogen – auch aus familiären Gründen. Ein Urahn von ihm, James Foster, diente hier als Soldat der 7. Kavallerie. Ein anderer Vorfahr, Blue Thunder, stand hier als Scout im Dienst der US-Army. „Wenn ich mit meinen Großeltern den Park besuchte, war es still im Auto. Mein Opa schaute nie auf die Gebäude. Er sagte kein Wort. Das Schweigen war so schneidend, dass seine Abneigung gegenüber dem Fort deutlich wurde. Er sagte aber nie etwas dagegen”, erinnert sich Goodhouse. Als Kind habe er nur schlechtes über den General, der ja eigentlich nur Oberleutnant war, erfahren.
„Nun höre ich aber auch die anderen Geschichten”, ergänzt er. Custer sei ein stattlicher Mann gewesen, der in Uniform auf dem Pferd sitzend „ein eindrucksvolles Bild lieferte”. Selbst als Feind hätten ihm die Indianer noch Respekt gezollt. Solcher ist auch aus Dakotas Worten herauszuhören: Im Mai 1875 rief Custer die Führer der untereinander verfeindeten Arikara, Hidatsa, Mandan, Yunktonai und Hunkpapa zu einem zehntägigen Friedensgipfel hier in Fort Lincoln zusammen. Ein Ergebnis waren Beschwerden über das Bureau of Indian Affairs und den Raub von Indianerland. Custer fuhr mit den Aussagen nach Washington, um die von den Häuptlingen erhobenen Korruptionsvorwürfe vorzubringen. „Vor dem Senat sagte er gegen den für den Handelsposten zuständigen Bruder von Präsident Grant aus. Heute protestieren nur Generäle im Ruhestand gegen den Präsidenten. Custer war kein Indianerkämpfer, sondern ein Held aus dem Bürgerkrieg.”
Die seiner Aussage in der Hauptstadt folgende Suspendierung hätte ihn beinahe um die Teilnahme an jenem Feldzug gebracht, der mit der Schlacht am Little Bighorn – und mit seinem Tod endete. Tatsächlich tat sich Custer eher im Bürgerkrieg als in Kämpfen gegen die Indianer hervor. Gegen diese errang er lediglich einen Sieg, der aufgrund der Umstände eher als Massaker zu bezeichnen ist: 1868 griff er eines Morgens ein friedliches, am Washita Fluss gelegenes, Dorf der Cheyenne an. Militärische Verdienste hatte er sich während des Bürgerkrieges erworben. Dort war er an knapp 100 Schlachten beteiligt, wobei er wenig Rücksicht auf sich und andere nahm. Diese Einstellung kam in der Unionsarmee – dort stieg er bis zum Generalmajor auf – offenbar besser an als zuvor an der Militärakademie in West Point. Dort stand er öfter kurz vor dem Rauswurf und schloss seinen Lehrgang als Letzter seines Jahrgangs ab.
Die um Custer’s Person begründeten Widersprüche in seinem Verhältnis zu den Indianern werden durch einen weiteren Sachverhalt gestützt. George, der auf vielen seiner Reisen von seiner Frau Elisabeth begleitet wurde, soll ab 1868 ein Verhältnis mit Monasetah, einer Cheyenne gehabt haben. Aus dieser Beziehung mit seiner „persönlichen Führerin”, so die Bezeichnung in den Unterlagen von Fort Lincoln, sind angeblich zwei Kinder hervorgegangen.
Im Zuge der Expansion der USA nach Westen wurde 1861 das Dakota-Territorium gegründet, das damals grosse Teile der heutigen Staaten Montana und Wyoming umfasste, und 1868 bis auf die heutigen Grenzen von Nord und Süd Dakota verkleinert wurde – beide wurden vor 125 Jahren als Staat in die USA aufgenommen. In den drei Jahrzehnten dazwischen waren zahlreiche Siedler – insbesondere aus Skandinavien und Deutschland – in die fruchtbare Region geströmt. Einen großen Anteil daran hatte um 1870 der Bau der Northern Pacific Railroad. Er stellte eine klare Verletzung des 1868 mit den Lakota geschlossenen Friedenvertrages von Fort Laramie dar. In der Folge griffen die Indianer immer wieder die Erkundungstrupps der Bahn an und vertrieben die unerwünschten Eindringlinge. Die Armee zog nach und unterstrich durch immer neue Posten den Willen der US-Regierung, das Land nicht wieder herzugeben. „Es ist interessant, dass das Militär die Siedler nicht beschützte. Diese waren aufgebracht, weil sie auch den Schutz der Armee forderten”, erzählt Dakota Goodhouse.
Als die Eisenbahn 1872 den Missouri erreicht, wurde an dessen Westufer auf einer Anhöhe Fort McKeen errichtet. Der mit 130 Soldaten besetzte Infanterieposten wurde schon nach fünf Monaten in Fort Abraham Lincoln umbenannt und beherbergte fortan sowohl Infanteristen als auch das 7. Kavallerieregiment der US-Armee. Von einem auf dem Hügel rekonstruierten Wachturm bietet sich heute dem Besucher ein toller Rundumblick über den Missouri bis zur Hauptstadt Bismarck. Die nach dem einstigen deutschen Reichskanzler benannte Stadt – mit der Namensgebung sollten Siedler angelockt werden – zählt heute etwa 60.000 Einwohner. Zu ihren Hauptsehenswürdigkeiten gehört das 19 Stockwerke zählende State Capitol, der Regierungs- und Parlamentssitz von Nord Dakota. Das auch als „Wolkenkratzer der Prärie” bekannte Gebäude wurde in den 1930er Jahren im Stil des Art Deco als Ersatz für das Ende 1930 abgebrannte alte Capitol errichtet.
Davon konnte im Jahr 1872 noch keine Rede sein. Mit Aufnahme des 7. Kavallerieregimentes war eine Erweiterung notwendig. „Es machte Sinn, diese näher am Fluss zu bauen”, betont Goodhouse während unseres Rundgangs über das Gelände. „Zum einen brauchte man so nicht das Wasser und Futter für die Pferde mühevoll den Berg hinauf zu befördern. Zum anderen konnten die Dampfschiffe direkt am Fort be- und entladen werden”, führt er Gründe für diese Entscheidung an. Der Posten auf dem Berg war so gebaut, wie man sich in Deutschland gemeinhin ein Fort der damaligen Zeit vorstellt: Blockhäuser, die durch einen Palisadenzaun und Wachtürme geschützt werden. Die Garnison der Kavallerie unten im Tal dagegen glich eher einer Stadt. Feste Wehranlagen gab es nicht. Im Laufe der Zeit entstanden mehr als 100 Häuser und Baracken. Etwa 700 bis 1200 Menschen lebten dort, darunter 650 Soldaten und zahlreiche Indianerscouts von verschiedenen Stämmen. Die Offiziere hatten ihre Frauen und Kinder dabei. „Einige Soldaten hatten Kinder mit den Wäscherinnen, lebten also ebenfalls mit ihren Familien. Auch die Scouts hatten immer ihre Familien dabei, wenn sie im Fort Dienst taten”, erläutert Goodhouse. Ärzte, Schmied und Händler bevölkerten neben den Soldaten das Fort oder lebten in Bismarck, das nur wenige Kilometer nördlich am Ostufer des Missouri 1873 gegründet worden war.
Das Leben der einfachen Soldaten war alles andere als leicht – ganz abgesehen davon, dass Fort Lincoln immer wieder einmal von Indianern angegriffen wurde. Meist wurden dann die Arikara-Scouts losgeschickt, um es mit den Lakota Kriegern aufzunehmen.
Mehr als die Hälfte der Soldaten waren arme Einwanderer aus Übersee, viele davon stammten aus Irland oder Deutschland. Custers Vater zum Beispiel war ein hessischer Offizier namens Paulus Küster. Die Männer verpflichteten sich auf fünf Jahre. Die Ernährung in der Garnison bestand hauptsächlich aus Kaffee, Zwieback, Dörrpflaumen und gepökeltem Schweinfleisch sowie hin und wieder aus Obst und Gemüse. Jede der sechs Kompanien hatte nördlich des Lagerhauses einen eigenen Garten. „Sie haben schrecklich gesoffen – besonders im Winter”, weiß Dakota, dass mancher Soldat sein Heil im Alkohol suchte.
Ein Grund hierfür dürfte auch in der Persönlichkeitsstruktur des Kommandanten zu finden sein. George Custer wird als selbstherrlich, aufbrausend und dickköpfig beschrieben. Er liebte es zu provozieren, kümmerte sich nicht um das Gerede der Leute und „wandelte zwischen den Extremen”, wie es unser Führer ausdrückt: „Er hatte wie viele damals Angst, dass seine Frau von Indianern entführt werden könnte. Deshalb gab er seinen Leuten Anweisung aufzupassen. Elisabeth solle unter keinen Umständen in die Hände der Indianer fallen – notfalls, sollten die Soldaten seine Frau töten.” Er liebte Musik so sehr, dass das 7. Kavallerieregiment die einzige Einheit mit einer eigenen Band war. Neben einer eigenen Baracke hatten die Musiker weitere Vorteile. So brauchten sie keine Wache zu schieben und waren vom Reinigungsdienst freigestellt. Das änderte sich schlagartig, als die Band wegen der Kälte nicht spielen wollte und Defekte an den Instrumenten vortäuschte. Die kleine Revolte war damit schnell gebrochen.
Weniger Platz als die Musiker hatten die einfachen Soldaten in ihren Unterkünften, von denen eine rekonstruiert wurde und besichtigt werden kann. Diese 70 Meter langen und sieben Meter breiten Baracken waren in jedem der beiden Flügel für 44 Mann ausgelegt. Angeschlossen waren ein Waschraum und die Kantine mit Küche und Lagerräumen. Jeder Soldat musste eine Woche lang für alle Kameraden kochen. Machte er es gut, konnte er den Job auch einen Monat behalten – und hatte es immer warm. Schlechte Köche dagegen wurden schnell ausgetauscht.
Lediglich Pläne liegen von einem Badehaus im Fort vor, dessen Standort nicht bekannt ist. Die Armee hatte Vorschriften, wie oft ein Soldat sich zu waschen hatte. Durchgesetzt wurden sie aber kaum. Meistens wurde sich im Missouri gebadet oder in einem Waschschuber. Dabei war es nicht unüblich, dass mehrere Männer dasselbe Badewasser benutzten.
Die Bewohner der je drei Offiziersquartiere, die links und rechts das drei Jahre von Custer und seiner Frau bewohnte „Commanding Officer’s Quarter” säumten, dürften ob solcher Verhältnisse die Nase gerümpft haben. Das Haus, dem wir uns jetzt nähern, ist heute der Höhepunkt jeden Besuchs im State Park. Im Februar 1874 brannte das Gebäude ab, wurde aber umgehend wieder aufgebaut. Die Einrichtung ist feudal. Es verfügt über ein Wohnzimmer, einen Musikraum, Esszimmer, Küche, drei Schlafzimmer, ein Ankleidezimmer sowie im Obergeschoss über einen Billardraum, der zugleich als inoffizielles Offizierskasino diente. Einige Einrichtungsgegenstände – etwa die Vorhänge – sind original. Das Gebäude selbst ist bereits das Dritte an diesem Platz, nachdem der „Neubau” 1891 abgetragen wurde, um für andere Gebäude Baumaterial zu gewinnen.
General Custer soll seine Diener, unter anderem die ehemalige Sklavin Mary, aus eigener Tasche bezahlt haben. „40 Dollar für sie und jede ihrer beiden Schwestern waren ein gutes Monatsgehalt”, sagt Dakota Goodhouse und zeigt auf ein Foto, das den Kommandanten auf einem Jagdausflug zeigt. „Diesen Grizzly hat Custer angeblich erlegt. Aber sein Scout Bloody Knife soll gleichzeitig auf das Tier angelegt haben.” Die Scouts hatten die Aufgabe, Infos über Land und Leute zu sammeln, dienten als Übersetzer, überbrachten Depeschen und jagten als Militärpolizei Deserteure. Die Armee wusste um den Wert der Scouts. Wo sie eingesetzt wurden, sank die Desertationsquote von 30 auf drei Prozent. In ihrer eigenen Gesellschaft waren sie oft Führer. Sie erhielten mehr Lohn und nahmen sich größere Freiheiten heraus. Diese Männer trugen Kleidung nach eigenen Wünschen und wurden oft kritisiert, weil sie die Grenzen überschritten.
In Fort Lincoln startete 1873 unter der Leitung George A. Custers eine Expedition entlang des Yellowstone Rivers. Die Aufgabe seiner 1000 Mann starken acht Kompanien war es, Landvermesser und Wissenschaftler auf ihrem Weg in die Black Hills zu schützen. Der im Südwesten des heutigen South Dakota liegende Landstrich ist den Lakota als Paha Sapa heilig und lag im Kerngebiet des dem Stamm im Abkommen von Fort Laramie zugesprochenen Landes. Dass die Expedition dort Gold entdeckte löste den Goldrausch aus, der Glücksritter und Siedler in Massen in die Gegend lockte. Damit war der Grundstein für jene Unruhen gelegt, die die Regierung mit der Centennial Campaign 1876 niederschlagen wollte, und die in der Schlacht am Little Bighorn in der südöstlichen Ecke von Montana endete. Dort traf Custer am 25. und 26. Juni mit 566 Soldaten, 31 Offizieren und knapp vier Dutzend Indianer-Scouts auf ein Lager aus 1500 bis 1800 Kriegern und mehr als 6000 Zivilisten der Sioux, Northern Cheyenne und Arapaho. Unter den 268 Gefallenen der US-Armee war auch Custer, 55 Soldaten wurden verwundet. Auf der Seite der Indianer ist die Rede von 50 Toten, darunter einige Frauen und Kinder, sowie 80 verwundeten Kriegern.
Ein ungleich weniger bekannter Sieg einer indianischen Streitmacht über die Armee der USA ereignete sich im Sommer 1863 an jener Stelle, wo später das Fort Lincoln errichtet wurde. General Sibley führte 2000 Soldaten zu einer Strafaktion gegen die Sioux. „Diese Schlacht dauerte länger und war grösser als jene am Little Bighorn. Sibley konnte keine Gefangenen vorweisen oder Verluste des Feindes bestätigen und legte sein Kommando nieder”, erzählt Dakota Goodhouse.
Die Bedeutung von Fort Abraham Lincoln schwand nach und nach als sich die USA weiter in den Westen ausdehnte. Nachdem es 1891 aufgegeben worden war, kamen Siedler, um sich für ihre eigenen Häuser Material zu holen. Einige Jahrzehnte später wurde die Garnison wiederbelebt – allerdings auf der anderen Flussseite und sieben Kilometer östlich. „Dieses zweite Fort Lincoln wurde während des Zweiten Weltkrieges als Internierungslager für amerikanische Bürger deutscher, italienischer oder japanischer Abstammung genutzt. 1969 wurde es von der Regierung an die fünf in North Dakota heimischen Stämme verkauft”, berichtet Goodhouse. Heute ist das Gelände Standort des United Tribes Technical College – und alljährlich im September Schauplatz eines der größten Powwows des Landes.
Das Leben der Ureinwohner steht aber nicht nur dort im Mittelpunkt. Auch der jährlich 120.000 Besucher zählende Fort Lincoln State Park widmet sich beiden Kulturen. Auf seinem Gelände, nur wenige Meter vom ehemaligen Fort entfernt, liegt On-A-Slant. Hinter dem Namen verbirgt sich der Nachbau eines Dorfes der Mandan. Lange bevor die von Meriwether Lewis und William Clark im Auftrag von US-Präsident Thomas Jefferson geführte Expedition 1804 auf ihrem Weg zum Pazifik den Missouri heraufkam, lebten in der Umgebung des heutigen Bismarcks Indianer in festen Dörfern und betrieben Ackerwirtschaft. Sie bauten ihre Häuser teilweise in die Erde und bedeckten die Gerüste aus Stangen mit Erde. Dadurch ähnelten sie den in Europa üblichen Fachwerkhäusern und boten 10 bis 15 Personen Platz.
Die Männer jagten Büffel und anderes Wild, während die Frauen auf den Feldern Mais, Bohnen und anderes Gemüse anbauten. Die Mandan avancierten zum Zentrum eines ausgedehnten Netzwerks von Handelsbeziehungen zu anderen Stämmen. Um 1575 sollen sich Familien von drei benachbarten Dörfern zusammengetan haben, um an dieser Stelle ein befestigtes Dorf zu bauen. 1781 verließen die Überlebenden einer Pockenepidemie On-a-Slant. Ihr Anführer Good Boy brachte seine Gruppe flussaufwärts nach Knife River, wo heute in einer vom Nationalparkservice verwalteten National Historic Site dem Besucher ebenfalls tiefgreifende Einblicke in die Kultur der Mandan und ihnen verwandter Völker gewährt wird.
Fort Lincoln State Park
4480 Ft. Lincoln Road * Mandan, ND 58554
Tel: 701-667-6340 * http://www.parkrec.nd.gov/parks/falsp/falsp.html
Photos: Beate Kreuzer; North Dakota Tourism; Library of Congress;